Rumänien, weiter Richtung Donaudelta
Unsere Fahrt geht weiter über Land nach Sighisoara und Targu Mures, mit viel Natur und Landwirtschaft.
Sighisoara
Auf dem Friedhof sieht man wie Deutsch Siebenbürgen war oder ist.
Targu Mures
Wir haben einen Übernachtungsplatz in Herina, einem kleinen Dorf, über dem Dorf bei der Kapelle gefunden.
nebendran auf der Wiese wird das Heu heimgefahren.
Am nächsten Tag auf der Fahrt, sehen wir einen interessanten Turm. Wir entscheiden das wir die schmale Strasse dorthin fahren. Kreuzen unmöglich. Aber es lohnt sich doch.
Der Turm gehört zum Kloster von Dorna Arini
Weiter nach Varonet
In fast jedem Dorf das wir durchfahren ist ein mega Verkehrspuff. Beidseitig parkierte Autos das ein normales fahren absolut unmöglich ist. Wie uns eine Frau später erklärte, besuchen die Rumänen in diesem Gebiet an Fronleichnam ihre verstorbenen Angehörigen auf dem Friedhof. Dort wird mit ihnen gegessen und getrunken, und teils kommen die Herrschaften mit einem schönen Pegel ab dem Friedhof.
In Voronet besuchen wir das erste von einer ganzen Reihe sehr alter Kloster die es in dieser Gegend noch gibt. In Voronet ist es allerdings ein grosser Bazar.
Weiter zum Kloster von Humorului
Kloster Humorului ist sehr schnell besichtigt, da verpackt und fertig zum versenden.
Übernachtung in Humorului
Unterwegs nach Moldovita
Auch in Moldovita gibt es so ein altes Ding.
Durch schöne Landschaften fahren wir nach Sucevita.
Natürlich steht auch in Sucevita nochmal ein altes Kloster. Aber ab jetzt haben wir die Dinger dann auch gesehen.
Unterwegs nach Suceava
Nicht so unschön wie es aussieht, hinter dem Mast und unter der Brücke ist ein Park und ein Fluss. Hier bleiben wir zwei Tage stehen, weil die Rauchwolke von Kanada uns nun auch erreicht hat. Bei dieser schlechten Sicht macht das reisen keinen grossen Sinn.
Wir fahren alles entlang der Moldawischen Grenze. Diese Ecke haben wir in keiner Beschreibung gefunden. Eigentlich erstaunlich, weil es eine wunderschöne und noch sehr ursprüngliche Gegend ist.
Iasi ist ganz schlecht um einen Parkplatz zu finden. Es gelingt uns aber mitten im Kuchen, direkt beim Kulturpalast einen Platz zu finden. Von hier möchten wir morgen in das Zentrum der Staddt.
Mit dem Stadtbesuch wird das nichts, plötzlich ist der Platz voller LKW, und eine Veranstaltung wird aufgebaut. Hauen wir ab so lange es noch möglich ist. Die Suche nach einem anderen Platz war leider erfolglos. Also wieder ab in die schöne Landschaft.
Die Dörfer haben alle viele Rosen in den Gärten und an den Strassen.
Am Abend fahren wir ab der Strasse und durch einen Schotterweg hinunter. Unten sass ein älterer Mann und seine Augen wurden immer grösser als er das Wohnmobil sah. Der Mann sitzt da und hütet seine acht Kühe. Als ich anhielt fragte er ob ich eine Zigarette hätte, ich sagte nein, und er war dann mit einem kühlen Bier auch ganz zufrieden. Der Schafhirte auf der anderen Seeseite hat sich mit einem Coca Cola begnügt.
Wir fahren nach Braila an die Donau. Und natürlich sind wir hier mal wieder im obligatorischen friedlichen Wochenende Autotreff gelandet. In der Stadt sind weil es Samstag ist überall Hochzeiten mit glamourös gekleideten Menschen und aufgespritzten extrem geschminkten Damen.
Von Braila geht es nach Tulcea. Bei einem Zwischenhalt bei einem Grenzübergang treffen wir auf den netten Bauern, der unbedingt ein Foto machen wollte.
In Tulcea tun wir uns nicht mehr an als die Promenade. Der Rest der Stadt, trägt heftig die Handschrift von Herrn Ceaușescu.
Wir kommen in einem geplanten Zwischenziel an. Im Donaudelta in Murighiol. Hier parken wir auf einem Campingplatz, weil der Besitzer auch Bootstouren in das Delta anbietet.
nette Umgebung
Am übernächsten Morgen um 06:00 Uhr starten wir auf die dreistündige Bootstour. Der absolute Hammer.