Rumänien, Schwarzes Meer, Bukarest
Vom Campingplatz in Murighiol, fahren wir neben dem Dorf an den See, weil es dort ganz hübsch und mitten in der Natur ist.
Am nächsten Morgen geht es dann weiter um den Razim See (Salzwasser)Richtung Jurilovca.
Wir sehen immer wieder diese Elektrofahrzeuge. Mit diesen Dingern wird recht viel transportiert, oder die Frau nimmt hinten Platz. Und dann geht es ab mit 30 Km/h.
Bei so vielen Abfalleimern, liegt dann auch nichts auf der Strasse.
Grosse Sonnenblumenfelder
Hier im Süden sind riesige Flächen mit Getreide angebaut
Und mal wieder etwas Fisch essen, wenn wir schon am Meer sind.
Nicht alle halten viel von Touristen…
Wir bewegen uns durch Dörfer mit vielen Blumen und grossen Getreide Gebieten Richtung Konstanza.
Massarbeit
Der erste Platz in Konstanza den wir anfahren haut uns nicht gerade von den Socken, darum geht es nach einem kurzen Halt weiter.
Wir landen in der Nähe vom Casino und einer Einfahrt zum Hafen auf einem Grossen Parkplatz. Sehr spannend zu sehen wie viele LKW mit Getreide 24 Stunden in den Hafen fahren. Und etwa gleich viele Eisen von den Schiffen aus dem Hafen Transportieren. Eine riesige Hafenanlage.
Die Schifffahrtsroute von Konstanza/Constanța nach Rotterdam ist eine wichtige Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee, die über Rhein, Main, Main-Donau-Kanal, Donau und Donau-Schwarzmeer-Kanal führt. Es ist die kürzeste schiffbare Verbindung auf diesem Weg. Die Transportkosten für einen FCL-Container liegen bei etwa 603 US-Dollar, können aber je nach Frachtart, Containergröße, Treibstoffpreisen und Wetterbedingungen variieren.
Konstanza/Constanța hat aber auch eine schöne Altstadt
Und das Casino. Das Casino von Constanta ist ein historisches Gebäude in Constanta . Es ist eines der repräsentativen Symbole der Stadt. Es wurde zwischen 1904 und 1910 auf Initiative von König Carol I. erbaut und am 15. August 1910 eingeweiht
Wir fahren weiter der Küste entlang nach Costinești. Die umliegenden Dörfer heissen, Venus,Olymp, Neptun, Jupiter und Saturn.
Im Dorf ist ein mega Menschenauflauf. Sonntag und Ferienbeginn. Aber hier hinter dem Dorf ist es ganz gemütlich.
Am 15. Oktober 1968 war die E Evangelia mit Ballast auf dem Weg von Rijeka in Jugoslawien nach Constanța in Rumänien, als sie im Schwarzen Meer vor Costinești, etwa 16 Seemeilen (30 km) südlich von Constanța, auf Grund lief. Sie wurde zum Totalverlust erklärt , und es gibt Vermutungen, dass der Schiffbruch auf einen Versicherungsbetrug
Auch hier in Costinești hat jemand angefangen Ferienunterkünfte zu bauen. Dann ist irgendetwas ausgegangen, entweder die Lust oder das Geld oder beides. Küchen und Geräte stehen schon drin.
von hier geht es nach Venus an den Strand. Das baden macht nicht wirklich Spass. Das Meer ist warm und ziemlich trüb. Aber man war mal drin im Schwarzen Meer. Hier hatten wir auch einen schönen Abend mit Irene und Ernst aus Sins.
Von diesem Platz aus besuchen wir das nächste Städtchen Mangalia und kehren mangels Park Möglichkeiten nochmal hierhin zurück.
Wir probieren noch in Vama Veche an der Bulgarischen Grenze zu stoppen, aber mit unserem Fahrzeug wird das nichts. Also tschüss Schwarzes Meer. Jetz geht es immer der Bulgarischen Grenze entlang.
Ein Sattelschlepper ist erst voll, wenn er wirklich voll ist….
Die Gänse haben auch noch einen feuchten Fleck gefunden.
Brennende Getreide Felder sieht man oft von weitem, dieses hier bekommen wir noch zu spüren.
Wir besichtigen das Tropaeum Traiani. Das Tropaeum Traiani ist ein römisches Triumphdenkmal in Adamclisi , Kreis Constanța , das zwischen 106 und 109 n. Chr. zu Ehren des römischen Kaisers Trajan errichtet wurde , um an den römischen Sieg über die Geto-Daker im Jahr 106 n. Chr. zu erinnern. Das Bauwerk befindet sich in der Hochebene Negru Vodă in der Gemeinde Adamclisi , 60 km südwestlich von Constanța , an der Nationalstraße Călărași –Constanța. Das Denkmal wurde 1977 nach einem hypothetischen Modell des alten, verfallenen Denkmals rekonstruiert und steht heute unter Denkmalschutz (Wikipedia).
Auf dem Platz davor, essen wir zu Mittag. Es riecht schon lange nach Rauch und wir haben den auch gesehen hinter der Anlage. Die Feuerwehr fährt auch wie wild durch die Gegend. Aber auf einmal ist auch hier alles voll. Fertig essen, packen und weg.
Ein paar Minuten später sehen wir dann das Feuer
Ein paar Minuten später sehen wir dann das Feuer. Es ist eine recht grosse Fläche die da in Brand ist. Das Tropaeum Traiani ist in der Mitte vom Bild auf dem Hügel. Der/ die Bauern können einem leid tun.
Kandelaber-Königskerze
Und schon sind wir wieder an der Donau. Die Einheimischen sind am baden und es wir Kies gebaggert.
Ein paar Kilometer weiter ist eine Fähre, und die andere Seite verspricht endlich eine Parkmöglichkeit.
Eggimann am schwimmen
In Calarasi finden wir den lange ersehnten Platz. Doch bevor wir ihn erreichen hält uns der Grenzschutz an. Die kontrollieren unsere Papiere und fragen ob wir Zigaretten oder Alkohol dabei haben. Wir denken das der Grund für die Kontrolle eher die Besichtigung des Innern vom WoMo war, sonst hätten die doch sicher ein paar Schränke aufgemacht, und nicht nur ohhh schön gesagt.
Beim Hotel Albatros dürfen wir unter Bäumen parkieren. Dafür gehen wir dort Nachtessen. Schafskeulen Scheiben und Kartoffelstock. Nix zu jammern.
Es geht nach Bukarest
Überholen und kreuzen eher schwierig.
Honig direkt vom Waldrand
Den Mittag verbringen wir unter Bäumen im Schatten, es ist recht warm. Wären wir Hundehalter, hätten wir den Kleinen mitgenommen.
Mitten in Bukarest.
Die Brunnen des Unirii-Platzes , die während der kommunistischen Zeit erbaut wurden , wurden nach einer Investition von 9 Millionen Euro wieder zum Leben erweckt . Bukarest kann nun mit den ersten intelligenten Brunnen Europas aufwarten , die zu 100 % am Computer entworfen wurden und ein fantastisches Spektakel aus Farben, Musik und 3D-Projektionen auf dem Wasser bieten. Bukarest hält tatsächlich den Guinness-Rekord für das längste choreografierte Springbrunnensystem der Welt. In den zentralen Brunnen auf dem Unirii-Platz wurden
vier „Wasserleinwände“ integriert, die auf die vier Himmelsrichtungen ausgerichtet sind . Sie sind so konzipiert, dass sie eine riesige Multimediaplattform für Videos und Laserprojektionen bilden. Jedes Thema verfügt über einen Musikmix und eine spezielle Farbpalette. Die Show dauert etwa 45 Minuten und der Eintritt ist frei. Die 44 Brunnen in der Innenstadt von Bukarest liegen 1,4 km voneinander entfernt zwischen dem Alba-Iulia-Platz und dem Platz der Verfassung . Die Brunnen des Piata Unirii bieten Besuchern bis Anfang September jeden Freitag, Samstag und Sonntag Multimediashows.
An diesem Freitag sollte die letzte Vorstellung vor den Sanierung Arbeiten sein. Es war den ganzen Tag sehr heiss, und genau auf den Start der Show begann es heftig zu Gewittern. Schade aber verständlich wurde die Show aus Sicherheitsgründen abgebrochen.