Ungarn

Nach einer sehr schönen Zeit in Rumänien, erreichen wir wieder Ungarn, und machen hier auch wieder ein paar Bögen in die Geografie.

Auf dem Weg zur Ungarischen Grenze.

In Petea in der Nähe vom Rumänischen Satu Mare, fahren wir über die Grenze ohne jegliche Kontrolle.

Nach einer Nacht in Szamosbecs, landen wir in Nyrbator. Wir besichtigen das Städtchen.

Am Abend fahren wir in den Schatten an einem kleinen See für Fischer.

Unsere Fahrt geht weiter Nach Tokaj. Tokaj ist eine alte Stadt an der Theiß im Nordosten Ungarns im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén, 53 Kilometer vom Komitatssitz Miskolc entfernt. Die Stadt ist Zentrum des ungarischen Teils des Tokajer Weingebietes, in dem der berühmte Tokajer angebaut wird.

Schade für uns, Tokaj wäre eigentlich ganz hübsch. Aber die EU hat noch etwas Geld zu viel, und nun wird hier jedes Haus und Strasse umgebaut und renoviert.

Die Furmint-Trauben reifen zunächst mit einer dicken Schale, die jedoch mit zunehmender Reife dünner und durchsichtiger wird. Dadurch kann die Sonne in die Traube eindringen und einen Großteil der Flüssigkeit verdunsten lassen, wodurch eine höhere Zuckerkonzentration entsteht. Andere Traubensorten reifen bis zum Platzen, doch im Gegensatz zu den meisten anderen Trauben bildet Furmint eine zweite Schale, die ihn vor Fäulnis schützt. Dadurch konzentriert sich auch der natürliche Zucker der Traube. Die Trauben verbleiben lange genug am Rebstock, um den Schimmelpilz „Edelfäule “ zu entwickeln. Anschließend werden die Trauben geerntet, manchmal erst im Dezember und bei echter Eszencia gelegentlich bis in den Januar hinein (wikipedia)

gesehen bei einer Burger Bude.

Wir stehen am Rand des Dorfes schön am Fluss

Es ist an diesem Samstag mit 38° dermassen warm, das wir uns fast den ganzen Nachmittag am Fluss und unter Bäumen in Sarospatak verstecken und nichts tun.

Am Abend fahren wir hinauf zum Parkplatz der Hängebrücke von Satoraljaujhely. Es kommt ein Gewitter und es ist gleich viel erträglicher.

Am nächsten Morgen besuchen wir die Hängebrücke, gerade noch vor dem Regen. Die Brücke der nationalen Einheit (auch: Brücke des nationalen Zusammenhalts,) ist eine Fußgängerbrücke in Sátoraljaújhely im Nordosten Ungarns. Die Brücke ist mit einer Höhe von 80 Meter und einer Spannweite von 723 Mrter, die längste Seilbrücke der Welt. Das 2024 eröffnete Bauwerk ist Teil des Zemplén-Abenteuerparks und verbindet die Berge Szárhegy und Várhegy im Tokajer Gebirge.[

Es geht zu den Weinkeller von Hercegkut. Die bis zu 40 Meter langen Tunnelgänge im Inneren des Bergs bilden ein komplettes Weinkellersystem. Die Ungarndeutschen, die aus dem Schwarzwaldgebiet Deutschlands stammen und sich hier in der Gegend im 18. Jahrhundert niederließen, spielten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Weinbaus in Hercegkút (Trautsondorf) mit etwa 700 Einwohnern.

Am Abend beenden wir den tag mit einem kurzen Abstecher in die Slowakei nach Kosice. Wir parkieren auf dem Parkdeck der Steel Aréna.

Die Steel Aréna ist eine Mehrzweckhalle im Stadtteil Juh der zweitgrößten slowakischen Stadt Košice, die hauptsächlich als Eissporthalle genutzt wird. Sie befindet sich auf der Nerudova-Straße, rund einen km südwestlich des St.-Elisabeth-Doms. Die Halle bietet gegenwärtig 8.347 Sitzplätze und 40 Logen. Die Geschichte der Eishalle beginnt mit der Eröffnung einer öffentlichen Eisfläche im Jahr 1868. Sie wurde im Herbst 1964 überdacht. Das letzte Spiel im alten Eisstadion fand am 29. März 1996 statt. Danach wurde mit einem Umbau begonnen, der allerdings 1998 aus finanziellen Gründen gestoppt wurde. Erst im April 2005 wurden die Bauarbeiten fortgesetzt; die feierliche Eröffnung erfolgte am 24. Februar 2006.

Innenstadt Kosice

Es geht zurück nach Ungarn. In Aggtelek bei den Höhlen finden wir einen netten Platz zum hinstellen. Am nächsten Morgen besichtigen wir die eindrückliche Höhle.

Die Baradla-Tropfsteinhöhle liegt im Aggtelek-Nationalpark in Ungarn. Sie ist Teil des Baradla-Domica-Höhlensystems. Die Höhle zeigt eine große Vielfalt Sinterbildungen, darunter sensible Tropfsteingebilde. Früher konnten Teile der Höhle mit Booten befahren werden, was aber wegen zu geringen Wasserstandes nicht mehr möglich ist. In der Nähe von Jósvafő ist einer der größten Tropfsteine weltweit zu sehen. In der Höhle befindet sich ein Konzertsaal, in dem öfter Konzerte jeglichen Musikstils abgehalten werden. Der Saal ist mit einer Bühne ausgestattet, in deren Hintergrund sich ein Tropfsteinfeld befindet, welches durch eine raffinierte Beleuchtung zur Geltung kommt. Der Konzertsaal wird auch während der Führungen gezeigt.

Am Abend stranden wir in Belapatfalva unterhalb eines grossen, stillgelegten Steinbruch.

Wir fahren nach Eger zum Tal der schönen Frauen.

Die erste schriftliche Erwähnung des Namens Tal der Schönen Frau stammt aus dem Jahr 1843. Es gibt mehrere Geschichten für die Namensgebung des Tals. Laut dem Ethnologen Ferenc Bakó war die „Schöne Frau“ eine Göttin der Urreligion, eine Venus-ähnliche Figur, eine Liebesgöttin, ihr wurde an dieser Stelle geopfert. Die Ackerbauern redeten von einer berühmt schönen Frau, die hier in einem Keller leckeren Wein ausschenkte. Anderen Meinungen nach bekam das Tal seinen Namen von einem leichtblütigen, schönen Frauenzimmer aus einer herrschaftlichen Villa.

Innenstadt von Eger.

Nach einem Tag in Matrahaza beim Kekes, dem höchsten Berg von Ungarn mit 1014 Meter, landen wir im hübschen Hollókő (deutsch Rabenstein).

Für einen Nachmittag und eine Nacht stehen wir neben dem Schlosspark von Szecseny.

Über Vac und zwei Tage in Budapest, kommen wir in Szekesfehervar an und stehen dort bei den Sportanglerteichen. Samstag und Sonntag ist ein Wettfischen. Rund um das Gewässer angeln achtzig Personen aus allen umliegenden Ländern. Geangelt werden 5 Stunden der Sieger von Samstag hatte 95 Kilogramm Fisch herausgezogen. Alle achtzig zusammen etwas mehr als vier Tonnen. Ich habe denen am Sonntag etwa eine Stunde zugesehen, da werden die Fische im Minutentackt herausgeholt.

Das Dorf Hajmáskér in Ungarn ist klein und hat etwa 3.000 Einwohner. Es gibt jedoch ein Gebäude, das die Umgebung dominiert: ein verlassenes Kasernengebäude, das in der österreichisch-ungarischen Ära so errichtet wurde, dass es wie ein kleines Schloss aussieht. Dieses Gebäude, bekannt als Hajmáskér-Burg oder Hajmáskér-Kaserne, hat eine beeindruckende Größe und einen markanten hervorstehenden Turm an der Vorderfassade, sodass es von der Hauptstraße, die entlang der Ostseite des Dorfes verläuft, leicht zu erkennen ist. Das Dorf selbst wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Franz Joseph I. von Österreich gegründet. Auf seinen Befehl hin wurden Kasernen zur Unterbringung von Artillerieeinheiten errichtet. Die anderen Gebäude entstanden rundherum und waren alle mit dem Militärstützpunkt verbunden.

Einen letzten Halt machen wir in Veszprem. Leider ist die Burganlage den ganzen Tag gesperrt.

Auf dem Weg zur Grenze machen wir irgendwo im Nirgendwo einen Mittaghalt. Hier können wir endlich mal ein paar Bienenfresser bestaunen.

Via Österreich geht es Richtung Schweiz.

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Von Bukarest nach Norden