Entlang der Spanischen Küste

Wie im vorherigen Blog erwähnt, zieht der Sturm Alice auf. Wir fahren vom Coves de Sant Josep runter an das Meer nach Casablanca ( nicht das in Marokko). Hier stehen wir mit Sicht auf das Meer und vielen kleinen Gewässern, die das Regenwasser schlucken im Rücken, recht sicher. Hier stehen wir vier Tage recht angenehm, während es links und rechts von uns recht viele Überschwemmungen gibt.

Auch hier gibt es schon bald frische Zitrusfrüchte.

Der Sturm ist vorbei, wir fahren weiter nach Denia. Und parkieren beim Jachthafen. Dénia, der nördlichste Urlaubsort an der Costa Blanca, zählt zu den abwechslungsreichsten Küstenstädten in dem beliebten Feriengebiet an der Mittelmeerküste der Region Valencia.

Von Denia, geht es nach La Vilajoiosa zu den farbigen Häusern.

Villajoyosa verfügt über einen gut erhaltenen historischen Ortskern. Berühmt sind die bunt, in Pastellfarben angemalten Häuser, die sich als Stadtportrait auf fast allen Postkarten wiederfinden.

Wir besuchen das hübsche Alicante.

Und übernachten in Elche beim Safaripark mitten in den Palmen. Ist ganz hübsch am Abend.

Von hier fahren wir nach La Manga. Das liegt auf einer langen Halbinsel, und der Parkplatz am Ende einer Strasse am Meer, mit den schönsten Sonnenunter und Aufgängen. Das ist so angenehm ruhig, das wir hier ungeplant vier Tage stehen bleiben.

Von La Manga zieht es uns nach Cartagena, wo wir vor dem Fussballstadion anhalten.

Und besuchen die hübsche Stadt.

Es geht weiter Richtung Mazzaron durch schöne Gebiete und die ersten Gewächshäuser.

Die Arbeiter werden hier mit Bussen auf das Feld gefahren. Dann geht es los mit eine krummen Rücken den ganzen Tag.

Auf dem Platz am Meer in Mazzaron stehen sehr viele, welche mehrere Monate hier verbringen. Uns reichen drei Tage. Und wir haben mal wieder das Gefühl nur ein Spielzeug von einem Wohnmobil zu haben, aber das ist o.k. so.

Wieder auf der Strasse.

Und landen für zwei Nächte in Palomares am Strand. Ein Platz der eigentlich für Wohnmobile verboten ist, aber trotzdem voll ist.

Auf dem Weg nach Carbonares, halten wir kurz an, und vor uns sehen wir plötzlich zwei Iberische Steinböcke.

Wir übernachten kurz vor Carbonares. Unweit vom Platz steht diese Anlage, zum Teil sind die Fenster bereits montiert.. Und wahrscheinlich wird diese Anlage auch nie mehr fertig. Wir haben die vor vier Jahren im selben Zustand gesehen.

Wir fahren Richtung Nijar, durch eindrückliche Landschaften. Oft sieht man auch schon Plastikmeere von den Gewächshäuser. Wir enden auf dem Camping in Nijar.

Wir halten am Stadtrand von Ameria an. Hier kann man auf Parkstreifen am Strassenrand optimal stehen bleiben. Und wenn man autark ist, sogar für länger.

Aber bestimmt nicht wie dieser Kollege. Parkfelder in beschlag für ein halbes Dorf, und im Dunkeln, mit dem Fiat die Chemietoilette an den Strand runter fahren. Solchr Typen braucht niemand, es sind dann immer gleich alle.

Auf der anderen Strassenseite des dekadenten Kerls, hausen einige in dieser Bude.

In Almeria waren wir aber doch auch noch. Almería (202.675 Einwohner) ist eine Hafenstadt in der autonomen Region Andalusien im Süden Spaniens. Die Stadt liegt auf der Schwemmebene des Río Andarax in einer weiten Mittelmeerbucht. Das Stadtbild erinnert an nordafrikanische Städte: enge Gassen, alte, weiße Häuser, Gärten und Palmenalleen.

Anscheinend findet über das Wochenende ein Rallye statt.

zur Belohnung, wofür auch immer, noch einen schönen Sonnenuntergang.

Wir streifen das Gebiet mit den Gewächshäusern. Insgesamt stehen in der Region auf rund 320 Quadratkilometern Gewächshäuser. Versorgt werden die Pflanzen meist über Tröpfchenbewässerung, gespeist aus lokalen Grundwasserleitern – zumindest so lange diese noch genügend Wasser führen.

Für zwei Tage halten wir in Adra am Strand mit nichts als Meer, und in ein paar hundert Metern das Dorf.

Das weitere Ziel is in La Herradura auf dem Stellplatz mitten im Dorf. Aber zuerst jagt uns das Navi mal so richtig durch die Hügel. Selber schuld wenn man das Elektroding nicht kontrolliert. Schön war es aber doch.

Unsere Nachbarn neben dem Stellplatz. Mönchssittiche bauen anders als andere Papageienarten, in Bäumen und Palmen Nester aus Zweigen. Woran erkennt man die Mönchsittiche? Die hübschen Sittiche haben grüne Federn, einen langen Papageienschwanz, die Stirn ist blau-gräuilich gefärbt und die Brust hellgrau. Sieht man sie nicht, dann hört man sie.

Auch in La Herradura geht es nicht allen nur gut.

Wir haben in Malaga nur übernachtet, und sind nacher nach Marbella gefahren. Merbella ist auch etwas überlaufen, aber doch sehr schön.

Auch der nächste Ort an dem wir halten, ist sehr schön. Estepona.

Wir sehen das erste Mal auf dieser Reise, den Felsen von Gibraltar. Wir parkieren im Hafen von La Linea de la Conception, welches noch in Spanien ist. Zu Fuss geht es dann nach Gibraltar. Um dahin zu gelangen, geht es über die Spanisch/Gibraltarische Grenze. Danach muss noch die Landebahn vom Flughafen überquert werden. Auf dem Felsen waren wir schon auf der letzten Reise also lassen wir den aus. Im Hafen liegen drei grosse Kreuzfahrt Schiffe, dementsprechend viele Menschen hat es in der Stadt. Da aber Toi Geburtstag hat, machen wir das Beste Daraus und gehen lecker essen.

Vom Parkplatz hier in Gibraltar, fahren wir morgen um die Bucht herum nach Algeciras. Dort kaufen wir uns die Tickets für die Fähre nach Marokko, und sollten dann schon bald in Marokko sein.

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Marokko Teil 1

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